Lade Veranstaltungen

Online-Stream: Zitrone, Schlüssel, Ball Ein Stück über das Verschwinden

Termin

Samstag, 05.12.2020 | 18.00 Uhr

Spieldauer

ca. 00:00 Std.

Kategorie

Beschreibung

Das Theaterstück „Zitrone Schlüssel Ball“ (Inszenierung: Ulrich Greb) entstand 2005 im Rahmen der Kampagne „Erinnern-Vergessen: Kunststücke Demenz“, die gemeinsam mit der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Projekte mit seinem Geschäftsführer Klaus Bremen und dem Verein Lebens-Kunst e.V. veranstaltet wurde, um das Thema Demenz mit künstlerischen Mitteln in den öffentlichen Diskurs zu bringen.

Eine Hörversion für vier Schauspieler*innen und einen Musiker entstand für die Reihe „Konzerte im Dunkeln“ anlässlich des „moers festival“ 2006.
Interviews und Gespräche mit dementen Menschen und ihren Angehörigen, mit Selbsthilfegruppen, Pfleger*innen und Ärzt*innen bilden die Grundlage für das Manuskript für „Zitrone Schlüssel Ball“. Es thematisiert die sich verändernde Wahrnehmung und das allmähliche Verschwinden von Worten, Wissen und Orientierung im Zuge einer beginnenden Demenz.

Unter der Leitung des Musikers Ralf Kaupenjohann entstand ein stereophones Hörbuch, das in der Longlist 1/2015 zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik im Bereich Wort und Kabarett aufgeführt wurde.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Frau 1: Janin Roeder
Frau 2: Adriana Kocijan
Frau 3: Jutta Menzel-Püschel
Mann 1: Werner Stenger
Mann 2: Peter Gerold
Sprecher: Patrick Hagen

Gitarre: Lothar Theissmann
Saxophon: Markus Emanuel Zaja
Schlagzeug: Miro Kaupenjohann
E-Gitarre: Miro Kaupenjohann
E-Bass: Wolfgang Bökelmann
Akkordeon: Ralf Kaupenjohann

Aufnahme: Wolfgang Bökelmann, RevierTon-Studios Herne 2013
Abmischung: Wolfgang Bökelmann/Ralf Kaupenjohann 2014

Wer das Hörspiel als CD kaufen möchte, der/die kann dies unter folgender Adresse tun: https://www.augemus-shop.de/cds/hoerbuecher/918/zitrone-schluessel-ball 

  • Textfassung und Hörspielregie: Ulrich Greb
  • Musik und Klangregie: Ralf Kaupenjohann