Henri Boulanger verbringt sein Leben hinter Aktenbergen, sein Zuhause ist eine spärlich möblierte Wohnung mit Blick auf eine Backsteinmauer. Ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hat – außer Job und Leben. Nach der fristlosen Kündigung beschließt Henri seinem Leben ein Ende zu setzen, scheitert dabei jedoch kläglich und engagiert schließlich einen Profikiller. Während er auf seinen Mörder wartet, trinkt er den ersten Whisky seines Lebens und begegnet der Rosenverkäuferin Margaret … das Leben könnte so schön sein. Die Theaterfassung basiert auf dem Drehbuch von Aki Kaurismäkis Kultfilm von 1990. Ein tragikomisches, modernes Märchen, das nach der Hoffnung in der Ausweglosigkeit sucht und dabei eine erschreckend ein- fache Antwort findet.
