„Medea“ erzählt die Geschichte der Griechen, die auf ihren Eroberungszügen durch „Barbarenländer“ eine Spur von Zerstörung und Unterwerfung hinter sich lassen. In der Königstochter Medea begegnen die Eroberer einer neuen Form von Gewalt, die auch vor Selbstzerstörung nicht zurück schreckt. Seit der Uraufführung des Dramas von Euripides im Jahr 431 v. Chr. hat das Stück nichts von seiner Aktualität verloren.

Spielzeit 2003 | 2004