Lade Veranstaltungen

Beschreibung

Eine ärmliche Welt der Spelunken, der verfallenen Häuser und der verarmten Vorstädte Italiens – in dieser trostlosen Szenerie herrscht Zampanó, ein Gaukler und wüster Muskelprotz. Er kauft die naive Gelsomina, die seine Begleiterin wird und für ihn den Clown spielt. Sie dürstet nach Liebe und Zuneigung, erfährt jedoch nur Abweisung. Als sie sich schließlich in den Seiltänzer Matto verliebt, glaubt sie, das Glück gefunden zu haben. Doch Zampanó erschlägt Matto und lässt Gelsomina allein zurück. Als er Jahre später von Gelsominas Tod erfährt, weint Zampanó zum ersten Mal in seinem Leben. /// Fellinis oscarprämiertes Filmmeisterwerk »La Strada (Das Lied der Straße)« aus dem Jahre 1954 zeigt eine an die Commedia dell’Arte angelehnte Welt der Gaukler, Akrobaten und Clowns, des Zirkus- und Artistenlebens. Zwischen Märchen und Sozialdrama pendelnd, entspinnt sich in »La Strada« eine poetische Fabel über Glauben, Liebe und Hoffnung unter den Bedingungen einer Existenz in Armut. /// Das »Lied der Straße« ist eine kleine Melodie, die Matto Gelsomina auf der Trompete beibringt,. Nach »Billie Holiday« wird mit »La Strada« die Zusammenarbeit mit dem Musiker Tim Isfort fortgesetzt, um der theatralen wie musikalischen Poesie von Fellinis Film im Raum des Theaters nachzuspüren.

  • Inszenierung: Barbara Wachendorff
  • Ausstattung: Christoph Rasche
  • Musik: Tim Isfort
  • Mit: Carmen Dalfogo | Kinga Prytula | Holger Stolz

Galerie