Das leidige, verwünschte Geld. Man kannes nicht essen, man muss es trotzdem haben, man soll nicht drüber sprechen und angeblich stinkt es nicht. Wir gehen täglich damit um und wissen erstaunlich wenig darüber: Wo kommt es her, wer bestimmt seinen Wert, wem nützt es, was nützt es, wer macht die Regeln und was, wenn ich mich nicht daran halte?
Auf Basis gemeinsamer Recherchen mit Schüler*innen und einem Wissenschaftsteam erkunden die Performer*innen Mechanismen und Winkelzüge der Geldwirtschaft und die Möglichkeiten beim Spiel um und mit dem Mammon einzusteigen, mitzumischen, durchzuhalten, umzudrehen. Formal changierend zwischen Lectureperformance und schilldernder Revue gibt es einen rasanten Rundumschlag durch fast alle Aspekte rund ums Geld – von EZB bis social business, von Wirecard bis zu Fragen der Berufswahhl – und öffnet Möglichkeit und Lust, über das Thema offen und frei ins Gespräch zu kommen.
Spiel: Lena Entezami, Peter S. Herff, Eric Rentmeister
Regie: Andrea Kramer
Bühne & Kostüme: Stefanie Stuhldreier
Dramaturgie: Sylvie Ebelt
Foto: Axel Scherer