Das Stück „Gänsehaut und Espenlaub“ setzt sich explizit mit der Angst bei Grundschulkindern auseinander. Hier geht es ganz konkret um dir Furcht vor Einbrechern, gruseligen Gestalten, unheimlichen Geräuschen, dem eigenen Versagen, dem Tod eines geliebten Menschen, dem Fremden, dem Ausgeschlossen werden oder gar davor, dem eigenen Doppelgänger zu begegnen. So unterschiedlich die beiden Tänzer:innen Albi Gika und Katharina Wiedenhofer im Tanzstil, im körperlichen Ausdruck, im Aussehen und Geschlecht sind, so sehr treten die beiden als Einheit auf. Der eine ist der Schatten der anderen und umgekehrt.
Im Anschluss an die Vorstellung geben die beiden Protagonist:innen einen einstündigen Bewegungsworkshop. Gemeinsam wird mit Elementen aus dem zeitgenössischen und urbanen Tanz eine kleine Choreografie erlernt, die sich auf das Stück bezieht. So kommen die Kinder unter Anleitung der ausgebildeten Tänzer:innen in Bewegung und in den Tanz und können das Gesehene selbst physisch nachempfinden.
Tanz: Albi Gika, Katharina Wiedenhofer
Choreografie, Idee & Konzept: Célestine Hennermann
Musik & Komposition: Gregor Praml
Bühne & Kostüm: Nathalie Meyer
„Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Programmlinie Junges Publikum.“