Wer oder was steckt hinter der globalen Erwärmung? Müssen wir zukünftig mit Extremwetter leben? Bringt der Klimawandel den Wasserhaushalt unseres Planeten durcheinander? Ist der Anstieg von CO2-Emissionen dafür verantwortlich? Kann das Ansteigen der Temperaturen auf zwei Grad begrenzt werden oder ist die Klimarahmenkonvention nur Schwindel, Panikmache und ein großes Geschäft?
In ihrer Talkshow zu Umweltfragen führt die Moderatorin Dorothée Vogel Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft mit Umweltaktivisten zusammen: Für den Meteorologen Jörg Dühne ist eine menschengemachte Erderwärmung nicht nachweisbar. Der global agierende Unternehmer Harald Bachmann verspricht einen Einblick in die Aktivitäten der „Drahtzieher“ der Erderwärmungstheorie und Hintergrundwissen über die Klimakatastrophe als gigantisches Geschäftsmodell. Schauspielerin Ilka Alda plädiert für einen bewussteren Umgang mit der Natur; das Element Wasser ist für sie Inbegriff des Lebens. Umweltaktivist Carlos, bekannt für spektakuläre Aktionen, richtet seine Kritik vor allem gegen die menschliche Zivilisation und ihre technischen Errungenschaften. Was mit dem Austausch scheinbar banaler Thesen beginnt, wird bald unerwartet bedrohlich. Dorothée Vogel und ihre Gäste verlieren zunehmend die Kontrolle über die Ereignisse. Das Wasser wird zum Indikator für eine immer fragiler werdende Natur.
Die Stückentwicklung „Futur II“ untersucht ausgehend von Zitaten von Meteorologen, Naturwissenschaftlern, Umweltschützern, Klimawandelkritikern und literarischen Texte in farcenhafter Überzeichnung die Frage, wie viel Katastrophe es braucht, damit sich der Mensch wieder als Teil der Natur begreift.
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