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Spielzeit 2014 | 2015

Die Schneekönigin

Frei nach Hans Christian Andersen gespielt in einer Version für zwei SchauspielerInnen | Für Kinder ab 6 Jahren und Familien

Termin

Sonntag, 23.11.2014 | 15.00 Uhr

Kategorie

Beschreibung

Frei nach Hans Christian Andersen gespielt in einer Version für zwei SchauspielerInnen
Für Kinder ab 6 Jahren und Familien

An einem ganz normalen Samstagabend im Winter besucht Kai seine Freundin Gerda. Sie spielen das Gruselgeschichtenspiel, dessen wichtige und zugleich einzige Regel lautet: Wer zuerst das große Licht anmacht, hat verloren.
Doch als es plötzlich statt hell stockfinster wird, ist Gerda spurlos verschwunden.

Kais Suche nach Gerda entpuppt sich als Schnitzeljagd, bei der er auf eigenartige Frauengestalten trifft, die immer wieder neue Rätsel und Aufgaben für ihn vorbereitet haben.

Das letzte Rätsel führt ihn zur Schneekönigin – oder steckt hinter der Maskerade etwa doch Gerda und gelingt es Kai, das Herz seiner Freundin zu erweichen?

Susanne Zaun, die in der vergangenen Spielzeit einen wunderbaren interaktiven „Don Quijote“ mit Kraft der Fantasie zum Leben erweckte, wird auch diesen Märchenklassiker in eigener Textfassung und in Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Mamoru Iriguchi inszenieren.

Galerie

Fotograf/in: Torsten Silz

Pressestimmen

„In der Schlosstheater-Version ist Kai auf der Suche nach Gerda. Matthias Heße hat dabei allerhand durchzustehen, wenn er Frühling, Sommer, Herbst und Winter erlebt (Bühnenbild: Mamoru Iriguchi). Er tanzt im Tutu zu melancholischer Spieluhr-Musik, die immer wieder erklingt, einmal sogar aus der Kloschüssel (Sounddesign: Bernhard La Dous). Er dichtet und singt dem Sommer – oder vielmehr Gerda – ein Liebeslied, das plötzlich zur Schimpf-Tirade wird. Und sinniert tiefsinnig: „Kai steht am Kai, traurig schwimmt ein Hai vorbei“. So lustig kann gruseln sein. Um bei Frau Räuber an das nächste Rätsel zu kommen, muss er sich fesseln und knebeln lassen und mit dem Kopf in die Schüssel mit Wackelpudding.

Marissa Möller spielt Gerda und alle anderen Figuren. Sie gibt als Rose mit grünem Haar eine gestrenge Ballet-Lehrerin, als Frau Prinz einen blauhaarigen Sommer im Regenmantel, ihre Frau Räuber hat einen überzeugenden Hang zur Bösartigkeit, und ihre Schneekönigin läuft zwar auf Stelzen aus botten Eimern, aber sie singt derart bezaubernd zart, dass die Kinder hier spontan applaudierten.“

WAZ, 22.11.2014

 

„In Susanne Zauns Inszenierung geht es nur vordergründig um eine Gruselgeschichte, die mit dem Auftauchen einer mysteriösen Spieluhr ihren Anfang nimmt. Dahinter verbirgt sich eine liebevolle Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und Identität.“

Rheinische Post, 22.11.2014