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Schauspiel

5+

Spielzeit 2020 | 2021

Der Bär, der nicht da war Von Oren Lavie

Termin

Sonntag, 17.01.2021 | 15.00 Uhr

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Preis

10 € pro Person
erm. 7 € pro Person

Kategorie

Beschreibung

Ein Juckreiz kratzt sich an einem Baum und wird zu einem Bären. Ein wundersamer Wald wächst um den Bären und er begibt sich auf den Weg, um herauszufinden, wer er ist. Auf seiner Reise begegnen ihm andere: Ein bequemes Bergrind etwa, ein saumseliger Salamander und ein träges Schildkröten-Taxi. Die neuen Freunde bringen ihn weiter in Richtung „geradeaus“ und der Bär folgt ihren Worten tiefer in den Wald hinein, bis er an eine Hütte kommt, die sein Zuhause ist. „Ich hatte doch gleich das Gefühl, dass ich ich bin.“, sagt der Bär zu sich und tritt ein. „Der Bär, der nicht da war“ ist eine zauberhafte Geschichte über die Suche nach der eigenen Identität, die Freude über Blumen am Wegesrand und den Mut, sich dafür auf eine Reise mit offenem Ausgang zu begeben. Der israelische Autor Oren Lavie ist außerdem Regisseur, Musiker und Komponist. Andreas Mihan schreibt als Autor ebenfalls Texte für Kinder und inszeniert zum ersten Mal am Schlosstheater Moers.

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Der Bär der nicht da war Schultermine

Galerie

Fotograf/in: Jakob Studnar

Pressestimmen

Das Schlosstheater Moers hat mit acht Schulen aus Moers und Umgebung eine kontinuierliche Zusammenarbeit vertraglich geregelt. Der erste Kooperationsvertrag wurde vor 15 Jahren mit dem Gymnasium Adolfinum abgeschlossen. Da Schule und Theater von der Zusammenarbeit profitieren, ist der Vertrag um zwei Jahre bei einem Probenbesuch der Klasse 5 d bei dem Kinderstück „Nur ein Tag“ verlängert worden.

Regelmäßig besuchen Klassen und Kurse des Gymnasium Adolfinum Vorstellungen des Schlosstheater Moers. Alle fünften Klassen besuchen am 12.12.2017 das Kinderstück „Nur ein Tag“. Die Theater-AG der Jahrgangsstufe 10 schaut sich am 10.12.2017 in der Kapelle „Die lächerliche Finsternis“ an. Holger Runge hat als Theaterpädagoge des Schlosstheater Moers in den letzten Jahren regelmäßig eine Theater-AG begleitet und gemeinsam mit den Lehrer*innen Regine Meyering und Christopher Watkins und 25 Schüler*innen das Stück „In Flanders Fields“, eine Szenencollage zum Ersten Weltkrieg, entwickelt.

Und viele Jugendliche, die in AG´s und in Literaturkursen des Gymnasium Adolfinum Theaterluft geschnuppert haben, vertiefen ihre Theatererfahrungen, in dem sie in Inszenierungen des Jungen STM mitspielen. Drei der vier Spieler des Stücks „Die lächerliche Finsternis“ waren Schüler des Gymnasium Adolfinum und haben in den letzten Jahren die Arbeit des Jungen STM mitgeprägt und für sich selbst überprüft, ob für sie eine berufliche Zukunft im künstlerischen Bereich interessant ist.

„Unsere Schüler profitieren von der Zusammenarbeit mit dem Schlosstheater Moers, von daher ist es für uns selbstverständlich die Kooperation fortzusetzen“, sagte Schulleiter Hans van Stephoudt bei der Vertragsverlängerung.

Und die Schüler*innen der Klasse 5 d, die sich eine Probe von „Nur ein Tag“ angeschaut hatten, haben Wünsche an das Theater formuliert: spannende Stücke, Mitspielelemente und die Möglichkeit, selbst Theater zu machen. Sie fanden, dass die Inszenierung „Nur ein Tag“ viele dieser Wünsche umsetzt.