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Spielzeit 2020 | 2021

21 LOVESONGS

Termin

Donnerstag, 18.02.2021 | 19.30 Uhr

Spieldauer

ca. 01:30 Std.

Spielort

Schloss

Preis

19,50 € pro Person
erm. 7 € pro Person

Kategorie

Beschreibung

TICKETS für den LIVE STREAM bekommen Sie dieses Mal über die Streamingplattform „dringeblieben.de“: https://dringeblieben.de/schlosstheater-moers/videos

ANLEITUNG zum Ticketkauf:

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Wenn der Zahlungsvorgang erfolgreich war erhalten Sie im Anschluss ihr Ticket zum downloaden sowie auch noch einmal per E-Mail (bitte auch den Spam- Ordner checken). Auf dem Ticket befindet sich der Link, der sie über einen einfachen Klick darauf direkt zum Livestream bringt. Nun müssen Sie nur noch den Einlösecode vom Ticket auf der Livestream- Seite eingeben und schon kann es losgehen. Die Seite ist ab 2 Stunden vor Streambeginn verfügbar. 

Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne unter 02841-8834110

21 LOVESONGS ist eine musikalische Antwort des Schlosstheater-Ensembles auf die Pandemie. Mit Songs aus 200 Jahren Musikgeschichte sowie Textfragmenten unterschiedlicher Genres untersuchen fünf Figuren und zwei Musiker das Protestpotential, das durch das Getrenntsein entsteht sowie die Sehnsucht nach Berührung und Berührtwerden, die wächst. Unter der musikalischen Leitung von Jan Lammert haben sich die Schauspieler*innen die Gefühle von Son Lux, Savages, Georg Kreisler, Sting & Melody Gardot, Max Unstern, Camille Music Hole, Max Raabe, Bell Book & Candle, Franz Schubert, Ton Steine Scherben, Gnarls Barkley, Konstantin Wecker, Green Day, Heinz Rudolf Kunze, The Carpenters, Miley Cyrus, Leonard Cohen, Billie Eilish, Richard Strauss, Charlie Chaplin, Rio Reiser, Franz Josef Degenhardt, Metallica, Eisler, Noa & Pat Metheny und Pharrell Williams geliehen und neu interpretiert. Zusammen treten sie so den Angriffen aus einer beschädigten Normalität entgegen.

21 LOVESONGS lädt die Zuschauer*innen und Zuhörer*innen auf einen musikalischen Ritt durch die Gegenwart ein, auf eine Reise durch ein Zeitbild, dass sich in verschiedene Richtungen verschiebt, je nachdem aus welcher Perspektive man es betrachtet. Wo stehen wir, wie geht es weiter und um welche Freiheit wollen wir gemeinsam kämpfen?

21 LOVESONGS wird vom Ensemble des Schlosstheater Moers live gespielt und dauert ca. 1 Stunde 40 Minuten. Sobald die Corona-Situation es zulässt, werden wir 21 LOVESONGS auch in unserem Theater bzw. als Hybridformat anbieten. Wir freuen uns schon darauf, Sie wieder live bei uns im Haus begrüßen zu dürfen.

Um die Inszenierung bestmöglich zu genießen, empfehlen wir Kopfhörer oder eine Stereoanlage.

Die Konstruktion des Quarantänezeltes wurde von der Firma AMF Theaterbauten GmbH angefertigt.

Galerie

Fotograf/in: Jakob Studnar

Pressestimmen

„In der atmosphärisch verdichteten Inszenierung sezieren Ulrich Greb und die fünf Schauspieler das, was Isolation, Vereinsamung, Frust, Wut, aber auch die Sehnsucht nach dem Zusammensein und Liebe aus uns und unserer Gesellschaft machen. Dabei spielen Matthias Heße, Patrick Dollas, Roman Mucha, Emily Klinge und Elisa Reining auf der Klaviatur der Emotionen, phasenweise sehr melancholisch – und schaffen so ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, das viel weiter reicht als die Corona-Pandemie. Die Inszenierung schafft es, das Publikum vergessen zu machen, dass es nicht im Theater sitzt. Das liegt an der wohldurchdachten und klugen Kameraführung.“ (Anja Katzke, Rheinische Post, 19.02.2021)

„Das Schlosstheater Moers macht in Zeiten der Pandemie aus der Not eine Tugend und geht mit der neuen Ensemble-Produktion einen Vermittlungsweg, für den Prädikate wie überwältigend, sensationell oder virtuos fast noch zu schwach sind. Ulrich Grebs Inszenierung, die am Abend jeder Ausstrahlung live gespielt wird, bedeutet für den Zuschauer eine entfesselte Erlebnisreise auf der High-Speed-Datenautobahn. Fünf Spieler und zwei Musiker, die selbst Franz Schuberts „Im Dorfe“ in genialischen Punk-Rock à la Nina Hagen verwandeln, tauchen in die so unterschiedlichen Gefühlswelten der Songs von Max Raabe, Georg Kreisler oder Sting, von Rio Reiser, Leonard Cohen oder Metallica ein.“ (Wolfgang Platzeck, WAZ, 21.02.2021)