Pressestimmen zu „Wenn ich was anderes machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken“

„’Wenn ich was anderes machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken‘ hieß ein ungewöhnliches Stück der Berliner Autorin Felicia Zeller, das am Dienstag im Schlosstheater Premiere feierte. Ungewöhnlich nicht nur wegen des Themas und seiner sprachlichen Umsetzung, sondern vor allem wegen seiner Darsteller. Zehn Auszubildende der Sparkasse spielen darin Menschen unserer Zeit, als Kunden und Verbraucher gefangen im „Konsumparadies“. Sie verkörpern Ehefrauen und –männer, genervte Verbraucher, rechthaberische Kunden und nicht funktionierende Mitarbeiter. (…)

In der Inszenierung von Holger Runge stellten sich der künstlerischen Herausforderung die angehenden Banker Julia Breidenbach, Oliver Flügge, Jan Gerlich, Gözde Gürleyen, Lukas Kurz, Madeleine Norda, Anna Pilarski, Annika Schmitz, Justin Schnabl und Yannick van Laak. Ein bizarres, schrilles Theaterstück voller emotionaler Ausbrüche, das mit seiner Kunstsprache erhebliche Ansprüche an die Akteure stellte.“

(Reiner Becker, NRZ,10.03.2016)

 

„Sparkassen-Azubis begeistern als Schauspieler

Seit Jahren machen die Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein immer wieder aufs Neue Theater, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Arbeit auf der Bühne ist Teil ihrer Ausbildung. Sie sollen dabei nicht nur ihre Team- und Stressfähigkeit erproben lernen, sondern vor allem erfahren, wie man gemeinsam als Team neue ungewohnte Anforderungen meistert.

 (…) Darüber hinaus hatte Holger Runge die eigentlich aus einem Dialog und zwei Monologen bestehenden Episoden so umgestaltet, dass darin nicht nur zwei, sondern alle zehn Azubis mitspielen konnten. Ein dramaturgischer Kniff, der das Publikum an einigen Stellen zu spontanen Heiterkeitsausbrüchen verleitete und den Akteuren am Ende auch deswegen einen begeisterten Applaus bescherte.“

(Jutta Langhoff, Rheinische Post, 10.03.2016)

 

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