Dietmar Zimmermann, theater:pur am 17.5.13
Ein Kessel Zehen oder Der Mensch verschwind’t im Holozän
„Ce sont toujours les autres qui meurent.“ Der Satz, den sich der Surrealist und Dadaist Marcel Duchamp auf seinen Grabstein meißeln ließ, prangte bei der zum Berliner Theatertreffen 2006 eingeladenen Uraufführungs-Inszenierung von Dunkel lockende Weltquer über der gesamten Breite der Bühne. So dadaistisch ist der Spruch ja gar nicht, denn allzu viele Menschen haben sich vermutlich noch nicht selbst beim Sterben zugeguckt. Zu Händl Klaus passt ein Dadaisten- oder Surrealisten-Zitat optimal, denn seine Stücke prunken mit dadaistischen Wendungen, schräger Poesie und absurder Dialogführung. In der „Dunkel lockenden Welt“ lauert auch ein Krimi. Es kann aber passieren, dass man nach 90 Minuten heimgeht und hat das gar nicht gemerkt.
Wenn Mieterin Corinna sich beim Vermieter Hufschmied rechtfertigen zu müssen glaubt, weil sie ihre Wohnung beim Auszug so klinisch rein übergibt, scheint sie etwas zu verbergen zu haben. Schnell ist man beim Thema.„Ein so lebendiger Mensch wie meine Mutter stirbt ja schwer“, räsoniert der Vermieter. Das ist Händl‘scher Wortwitz, aber auch Händl’sche Kunst des Irreführens: Mutter Hufschmied hat mit dem Krimi nicht das Geringste zu tun. Die nächsten Toten sind die aus Madagaskar: Dort „trinken die Trauernden ja vom Saft, der aus den Toten tropft“, weiß diesmal Corinna, die Kieferchirurgin, die angeblich ihrem Lebensgefährten nach Peru folgen will, und erzählt von Eidechsen im läppischen … äh … lappländischen Schnee, die acht Monate im Jahr in die Winterstarre fallen. – So umkreisen sich Joachim Hufschmied und Corinna Schneider, und das Publikum versteht nur Bahnhof. Corinna würde wohl gern in Winterstarre fallen, bevor sich dies ändert. Denn das einzige, was von ihrem Freund, dem Duchamp-Namensvetter Marcel Tobler, übrig blieb, ist sein mutmaßlicher Zeh – und der versteckt sich dummerweise in der so sorgfältig geputzten Wohnung. Wenn er gefunden wird, hat Hufschmied Corinna in der Hand.
Deren lauerndes Umkreisen wird in der kainkollektiv-Aufführung wunderbar szenisch ungesetzt: Wie Gespenster schleichen Katja Stockhausen in überdimensionierten Putzhandschuhen und Vermieter Matthias Heße umeinander, während Händls scheinbar zielloser Text abschnurrt. Wir sind in gehobenen Bürgerkreisen; da geht auch die Erpressung von Corinna durch Herrn Hufschmied äußerst diskret und niveauvoll vonstatten. (Die Folgen der sexuellen Verwicklungen, die vor allem Corinnas Mutter Mechthild später auf der Suche nach dem verlorenen Zeh aufdeckt, waren wohl ebenso diskret verschwiegen worden.) Hatten jedoch die Münchner Kammerspiele bei der Uraufführung vor sieben Jahren ein ebenso gehobenes bürgerliches Kammerspiel aufgeführt, bei dem man das Surreale von Text und Handlung lange Zeit zu verpassen drohte, fällt der Surrealismus in Moers im wahrsten Sinne des Wortes mit der Tür ins Haus. Mit sechzehn oder siebzehn Türen genau genommen. Die meisten von ihnen werden von Matthias Heße und Marieke Kregel, die später die Mutter von Corinna spielen wird, hin und hergeschleppt und bilden eine zunehmend wacklige und unsichere Spielfläche: eine schöne Metapher für das Rätselhafte des Geschehens und das Unsichere der Existenz der Figuren. Andere Türen stehen einfach in der Gegend herum in der kleinen Spielstätte im Moerser Neuen Alten Rathaus (auch so ein zu Händl Klaus passender Begriff, unter dem das Gebäude in der Stadt Moers aber ganz real firmiert); sie sind Eingangstüren zur Wohnung, zum Zimmer oder zur Welt außerhalb der Welt von Hufschmid und Frau Schneider: zur Welt hinter der Videowand, zu Afrika oder Peru, der dunkel lockenden Außenwelt. Matthias Heße als Hufschmied tritt nach langem stummem Auftakt mit einer unsäglich vertrockneten Yucca-Palme im Blumentopf heraus aus dieser Videowand und sieht aus wie ein Gärtner im Schlafrock. Mindestens zehn verschiedene Kleidungs-Schichten zieht er sich später an oder aus, was den läppischen … äh … lappländischen Eidechsen die ganze Winterstarre durcheinanderbringen würde; über die Pflanzen und insbesondere die Funktionsweise der Photosynthese werden wir zu anschwellendem Trommelwirbel endlose wissenschaftliche Erklärungen hören, für die Katja Stockhausen und Marieke Kregel nicht etwa gelangweiltes Gähnen, sondern berechtigten Szenenapplaus erhalten. Die musikalische Struktur des Textes wird von den Schauspielern zu einer perfekten Partitur verarbeitet; leise Wiederholungen von Satzfetzen, eine großartige Bandbreite in der Sprachmodulation, immer verstiegenere Pirouetten in den eingeflochtenen wissenschaftlichen Texten oder bei der Ausbreitung des kuriosen Detailwissens von Corinna Schneider nehmen uns im Verein mit der Live Musik von Carsten Langer und Miriam Schmuck mit auf eine surreale Reise.
Die wird zu einer Alptraumreise. Die vielen Anklänge an das Sterben erreichen einen (etwas übertriebenen) Höhepunkt, als das Modell eines Lagers, wohl eines KZs, in Großaufnahme eingeblendet wird und Vermieter Hufschmied „Jedem das Seine“ gönnt. Marieke Kregel zuckt zusammen und zittert; es rattert die Musik, und Mutter Mechthild hebt an zu einem langen Monolog: „Wir heben Wintergräber aus, im frühen Herbst noch… Wenn die Herbstzeitlosen blühen…“. Das steht so im Text, doch nicht alle Assoziationen von Fabian Lettow, dem großen Denker des kainkollektivs, wird der Zuschauer verstehen. Aber die Aufführung entfaltet ungeheure Kraft. Eine dunkel lockende Kraft, unheimlich, rätselhaft, surreal.
kainkollektiv hat eine große multimediale Installation aus Schauspiel, Bildender Kunst, Video und Musik erarbeitet. Und als die Alptraumreise zu Ende geht, sind wir doch nicht mehr so sicher, ob wir einem Krimi beigewohnt haben, ob es wirklich um das vermutlich unfreiwillige Ableben von Corinnas Schneiders Lebensgefährten ging, oder ob nicht das Verschwinden der ganzen Menschheit mittels irgendwelcher biochemischer Zusammenhänge zur Debatte steht. Corinna, inzwischen ebenfalls totgesagt und leichenblass auf dem Boden liegend, erhebt sich jedenfalls und schüttet einen ganzen Beutel voller Zehen aus, die nicht alle Marcel Tobler gehört haben können; Herr Hufschmied entschwindet über eine Leiter aus dem 1. Stock des Rathauses im Garten ward nicht mehr gesehen, und Mechthild wird im weißen Laken von der gleichermaßen weißen Videowand aufgesogen. Der Mensch verschwind’t im Holozän…
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Stefan Keim, WDR5-Scala am 13.5.13
DAS VERSCHWINDEN DES MENSCHEN
Das Duo kainkollektiv inszeniert „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus in Moers
Ein Zeh ohne Körper steht im Mittelpunkt des Theaterstücks „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus. Es ist eins dieser feinfühligen, subtil bedrohlichen Sprachkunstwerke des Tirolers. In ihnen gibt es keine Sicherheit, Abgründe tun sich auf, dem Menschen entgleitet die Kontrolle. Die Gruppe „kainkollektiv“ erzählt in ihrer Inszenierung von der Auflösung des Humanen und bringt den Theatertext mit den Pflanzenkompositionen von John Cage zusammen. Irritierende Bilder, rätselhafte Texte, eine Musikcollage von Bach bis John Cage – das Duo „kainkollektiv“ inszeniert einen abstrusen und originellen Abend mit tollen Schauspielern.
Musik ist der Anfang. Ein Schlagzeuger und die Koregisseurin Mirjam Schmuck am Klavier spielen eine Mischung von Bach bis John Cage. Die Schauspieler tragen Topfpflanzen auf die Bühne, dann bedecken sie den Boden mit Türen. Im Stück „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus geht es um Verluste, um die Auflösung. Eine junge Frau putzt wie besessen ihre Wohnung. Ihr Freund ist weg, sie will ausziehen. Ihr Vermieter, dessen Frau gerade gestorben ist, betrachtet erstaunt die reinen Räume, aus denen alle Spuren des Lebens fortgewischt scheinen. Die beiden unterhalten sich über den Tod.
Es gibt viele Andeutungen in diesem Stück, Puzzleteile, die nicht zusammen gesetzt werden. Die junge Frau findet einen kleinen Zeh. Der dazu gehörende Körper bleibt verschwunden. Die Menschen versuchen, sich die Welt zu erklären. Doch alle Ansätze scheinen schon beim Sprechen zu verschwimmen. Das geschieht mit großer Leichtigkeit und absurdem Witz.
Händl Klaus hat eine Sprechpartitur geschrieben – und so wird sein Text in Moers auch gespielt, kombiniert mit Musik und irritierenden Bildern. Der Schauspieler Matthias Heße zieht sich immer mehr Kleidung an. Bald trägt er 10, 15, 20 Schichten übereinander, als wolle er sich vor einer herein brechenden Eiszeit schützen. Katja Stockhausen und Marieke Kregel robben am Schluss in Säcken und Stoff eingehüllt über den Boden, wie überdimensionale Kaulquappen. Die Natur scheint die Fehlkonstruktion Mensch zurück zu nehmen und in sich aufzusaugen. Das ist eine radikale Interpretation des Stücks, aber ganz weit hergeholt ist sie nicht. Händl Klaus bringt im Stück Pflanzen zum Sprechen und lässt sie die Photosynthese erklären. Der muffige Spielort im leer stehenden ehemaligen Moerser Rathaus sorgt für eine surreale Atmosphäre. Etwas zu lang ist diese „Dunkel lockende Welt“, doch die Schauspieler agieren mit gewaltiger Energie. Das Duo kainkollektiv inszeniert einen ebenso abstrusen wie originellen Abend über das Verschwinden des Menschen.
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Anja Katzke, rp–online am 11.5.13
Moers „Kainkollektiv“ spielt Händl Klaus im Ratssaal
Das Regieteam „Kainkollektiv“ feierte im Ratssaal des ehemaligen Rathauses an der Meerstraße eine umjubelte Premiere mit Händl Klaus‘ Theaterstück „Dunkel lockende Welt“.
Das Haus ist klinisch rein geputzt. Kein Staubkorn trügt das Bild einer desinfizierten Wohnung – bis auf ein kleines Detail: Da liegt ein menschlicher Zeh. Ein Mord? Das Stück „Dunkel lockende Welt“ des Dramatikers Händl Klaus bleibt in dieser Frage auch am Schlosstheater Moers unbestimmt und vage, will kein Kriminalstückchen sein.
Es untersucht lieber die Abgründe, die sich unter der Oberfläche banaler Konversationen zwischen Menschen auftun können. Das Regieteam „Kainkollektiv“ greift in seiner Inszenierung, die in Koproduktion von Schlosstheater Moers und Ringlokschuppen in Mülheim entstand, die befremdende Atmosphäre der sprachgewaltigen Vorlage des österreichischen Autors kongenial und multimedial auf. Das Publikum erlebt im Ratssaal des ehemaligen Rathauses an der Meerstraße eine klug durchdachte Kombination aus Theater, Musik und Videoinstallation. Zahnärztin Corinna Schneider (Katja Stockhausen) ist mit dem Auszug aus besagter Wohnung beschäftigt – alles Persönliche ist bereits verschwunden, bis auf die ausgedörrten Yukapalmen und einem traurigen Bonsai-Bäumchen.
Vermieter Joachim Hufschmied, gespielt von Matthias Heße, verwickelt sie neugierig in ein Gespräch über ihr Reiseziel Peru, seine verstorbene Mutter, seine Umbaupläne – und ihren plötzlich verschwundenen Schweizer Freund. Es sind keine wirklichen Dialoge, die sich im alten Ratssaal vor den miefig-braun vertäfelten Wänden entspinnen. Händl Klaus hat für die Figuren wahre Sprachpartituren entwickelt, die von Duktus und Tonfall her irritieren und fordern. Auf Wortkaskaden folgen gewisperte Wiederholungen und Aussetzer wie auf einer alten Schallplatte mit Sprung.
Bravourös gemeisterter Höhepunkt der Inszenierung des Regieteams Kainkollektiv ist der lexikalische Monolog über die Photosynthese, den Katja Stockhausen und Marieke Kregel (sie spielt Biologin und Corinnas Mutter Mechthild) gemeinsam abliefern – laut und leise, schrill, bewegt, nüchtern und wissenschaftlich, geschrien und gemurmelt; eine Herausforderung für Schauspieler. Das Publikum würdigte die sprachliche und textsichere Glanzleistung schon während des Stücks mit großem Applaus. Da haben sich zwei Schauspielerinnen für höhere Weihen empfohlen. Die Macher des Kainkollektivs, Fabian Lettow und Mirjam Schmuck, verhandeln die „Dunkel lockende Welt“ auf unterschiedlichen Ebenen.
Ein wichtiger dramatischer Kniff sind die Videoinstallation auf zwei Leinwänden, für die Malte Jehmlich von Sputnic, einem jungen Kollektiv von Medienkünstlern, verantwortlich zeichnet. Während des Spiels laufen Szenen aus dem Spielfilm „Jenseits von Afrika“, Videosequenzen ermöglichen es, den Schauspielern live hinter die drei im Raum frei stehenden Türen zu folgen. Das hat zuweilen etwas von Slapstick und bringt Humor und Spaß in die Inszenierung: vor allem, wenn Joachim Hufschmied nur mal kurz ins Bad geht, hinter einer Tür verschwindet und die Leinwand unerwartet den Blick auf den Parkplatz vor Real freigibt – mit Badewanne und Kloschüssel. Die Musik ist in der Inszenierung mehr als nur Hintergrundbegleitung. Fabian Lettow, der in Moers mehrere Spielzeiten lang als Dramaturg seine Visitenkarte hinterließ, und Mirjam Schmuck wählten Kompositionen von Johann Sebastian Bach bis John Cage aus. Carsten Langer und Mirjam Schmuck spielen live. Die Moerser Ausgabe von „Dunkel lockende Welt“ ist junges und spannendes Theater, das viel will, Tod und Leben thematisieren, das Verschwinden aus der Welt analysieren – und deshalb zuweilen ein wenig zu verkopft wirkt. Und darauf muss sich das Publikum einlassen, wenn es nicht verloren gehen will.
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Karen Kliem, Der Westen, 10.05.13
„Dunkel lockende Welt“ – In Moers gehen Schauspieler an ihre Grenzen
Das Stück „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus beginnt wie ein Krimi, entwickelt sich aber in ganz andere Bereiche. Dafür gibt es einen langen wissenschaftlichen Text über die Photosynthese, den zu sprechen eine große Hirnleistung voraussetzt. Am Schlosstheater Moers ist das alles wunderbar gelungen.
Die Zuschauer sind zwischenzeitlich ein bisschen in Sorge: Nicht, dass Matthias Heße unter der Last der zahllosen Türen, die er auf die Bühne schleppt, zusammenbricht. Oder unter den zehn Schichten Klamotten, die er am Ende anhat, einen Hitzeschock erleidet.
Auch Marieke Kregel und Katja Stockhausen gehen an ihre Grenzen: Sie deklamieren absolut synchron (!) einen wissenschaftlichen Text voller Fachwörter über die Photosynthese, der anderen den Schädel platzen ließe. Dafür gab es spontanen Szenenapplaus bei der Premiere. Fabian Lettow von Kainkollektiv, der das Stück „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus als Koproduktion mit dem Mülheimer Ringlokschuppen in Moers auf die Bühne bringt, kennt seine Leute. Er war eine Zeit lang Dramaturg in der Grafenstadt. Und weiß, dass diese Truppe die Schauspielerei auch durchaus als Knochenjob begreift.
Große philosophische Fragenstatt unterschwelligem Krimi
Der unterschwellige Krimi, der der Handlung in Händl Klaus’ „Dunkel lockender Welt“ zugrunde liegt, rückt in dieser Inszenierung ganz in den Hintergrund. Der abgetrennte Zeh ohne dazugehörige Leiche in der blitzblank geputzten Wohnung ist ein Stück Ingwer. Ansonsten geht es sehr wohl um Leben und Tod.
Aber da dreht Fabian Lettow das ganz große philosophische Rad und fragt nach der Existenz oder dem Verschwinden an sich: Nicht nur des Menschen (und seiner „zeitlosen“ Klamotten), der immer nur mit Kunstpause angesprochen wird, sondern auch der Pflanzen. Und präsentiert uns im ehemaligen Moerser Ratssaal die typischen Büroleichen. Wo immer die Requisite diese jämmerlichen, vollkommen entfärbten, vertrockneten Überreste von Blumen herbekommen hat. Die erweckt auch satt-grünes Licht nicht mehr.
Türen führen alle ins Nichts
Es gibt viel Tür-auf-Tür-zu in diesem Stück, sonst dem Boulevard vorbehalten. Hier führen die Türen alle ins Nichts oder auch ins Irgendwo zwischen Finnland, Afrika und Peru. Fabian Lettow fordert sein Publikum sehr, vor allem was das manchmal rauschhafte Tempo und die Dichte dieser Inszenierung anbelangt. Und bedient es dabei üppig. Mit Live-Musik (Carsten Langer und Mirjam Schmuck) und wunderbaren Video-Ein- und Überblendungen (Malte Jehmlich), die ganz fein ins Schau- und Türspiel eingewoben werden. Das lockt durchaus, egal wohin. Fand das Premierenpublikum auch und klatschte begeistert.