Pressestimmen Der Bär, der nicht da war

Der Bär stieg aus dem Bühnenboden im pinken Plüschfell empor und wusste nicht, ob er der erste oder letzte Bär ist. Auf der Suche nach sich selbst flitzte er umher und begab sich in den Wunderwald, kurzerhand von den Schauspielern aus holzigen Kleiderständern aufgebaut – ganz so, wie die Kids es Zuhause machen können. Auf seinem Weg begegnete der Bär pingeligen Pinguinen, einem Salamander, gespielt von Emily Klinge, der ihn zum Brüllen provozierte, und einer singenden Kuh: „Bin ich ich oder bin ich du? Völlig egal, ich bin die Blues-Kuh.“ Immer wieder handelten die Schauspieler auf lustige wie philosophisch grandiose Weise ihre Rollen aus. Und: Die Kinder lernten, dass ein Bär auch eine Bärin sein kann und nicht immer bärenstark sein muss. Ob der Bär am Ende wirklich laut brüllt und herausfindet, wer er ist, warum Klobürsten blühen und Schildkröten Rollbretter brauchen, sei hier nicht verraten. Selbst Erleben ist empfohlen.

(Larissa Wettels, NRZ)

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